Kühe machen Mühe - Milchwirtschaft zur Zeit der Urgroßeltern
Am 22. August trafen sich 15 Kinder aus Nabern und Bissingen, um gemeinsam nach ins Freilichtmuseum zu fahren. Thema war in diesem Jahr Kühe machen Mühe – Milchwirtschaft zur Zeit der Urgroßeltern.
In Fahrgemeinschaften und mit Elternbeteiligung ging es auf der Umleitungsstrecke nach Beuren ins Museum.
Vor Aktionsbeginn konnten die Kinder die spätere Aktionsleiterin, Birgit Schäfer, beim Sensen-Schärfen beobachten.
Frau Schäfer begrüßte uns herzlich im Museum und hat uns erst einmal allgemeines zum Museum erzählt.
Auch war es interessant zu erfahren, dass in vielen Produkten, von denen die Kinder ausgegangen sind, dass da Milch enthalten sei, oft keine Milch oder nur ganz wenig Milch enthalten ist. Frau Schäfer hat dies sehr kindgerecht vermittelt.
Nach der Einführungsrunde, bei der wir auch schon etwas über Kühe – unserem Thema – erfahren haben, ging es los zum Gras schneiden mit der Sense.
Nachdem wir das Gras geschnitten hatten, durften wir Heu wiegen, um zu erfahren, wieviel Heu/Gras denn so eine Kuh am Tag frisst.
Auf unserem Museumsrundgang fütterten wir dann die Museumstiere mit unserem frisch geschnittenen Gras; allerdings – lebendige Kühe suchten wir vergeblich! Denn, so erklärte uns Frau Schäfer, machen auch heutzutage Kühe noch Mühe; hätte das Museum Kühe, müssten sie ja täglich morgens und abends gemolken werden. Aber auch wir durften das Melken an Gestellen üben.
Zum Schluss der Aktion mussten wir uns sputen; die drei Stunden waren wie im Flug vergangen, da wir noch mit mitgebrachter Sahne unsere Butter schütteln wollten. Mit leckerem Brot ließen wir uns diese schmecken.
Den Nachmittag verbrachten wir bei einem Picknick auf dem Museumsspielplatz.
Vielen Dank an die vielen fleißigen Helferinnen Katja Kögler, Anja Deutschmann und Claudia Hinger-Lang.
Veronika Gölz